Drohenabsturz 

Leider ist mir die Drohne in diesem Jahr während einer Suche nach Rehkitzen sehr stark beschädigt worden, sodass ein weiterer Einsatz nicht mehr möglich war. Zu diesem tragischen Vorfall ist es gekommen, weil die Rückflughöhe der Drohne bei Automatikflügen nach einem Update der Software auf 20 Meter zurück gestellt wird. Dies wurde mir als Nutzer der Drohne aber nicht mitgeteilt. Die von mir vorher eingestellte Rückflughöhe von 50 Meter mit der ich jeden Baum in der Region hätte überfliegen können  war damit Geschichte. Und leider ist die Drohne dann beim Rückflug zur Basis in einer Bauminsel gegen eine ca. 30 Meter hohe Fichte geflogen und wurde dabei wie auf dem Bild ersichtlich stark beschädigt. Gleichzeitig werden absurder Weise beim automatischen Rückflug auch noch die Kollisionssensoren ausgeschaltet. Den Sinn dieser Maßnahme habe ich bis heute noch nicht verstanden.   

Der anschließende Schaden für die Reparatur belief sich auf insgesamt 823 € und dauerte leider dann auch noch fast 5 Wochen. Damit war dann auch die Saison für dieses Jahr gelaufen.

Erfreulicher Weise hat der Vorstand des Kreisjagdverbandes Lindau e.V. mich in dieser Angelegenheit mit einer Spende in Höhe von 800 € finanziell unterstützt, mit der ich die Reparaturrechnung begleichen konnte.  

Dafür möchte ich dem Vorstand und den Mitgliedern des Kreisjagdverbandes Lindau e.V. meinen aufrichtigen Dank aussprechen. 

Danke !

Volker Herforth

Stets mit seiner Drohne für euch im Einsatz !